Snappenlikker: Doppelspieltag in Bremen

Am vergangenen Sonntag empfingen die Snappenlikker die beiden Mannschaften aus Hannover (Team A und B). Um 11 Uhr startete das Spiel gegen den Deutschen Meister Hannover A. Die Bremerinnen gingen diese Partie gelassen an, da sie sich nicht viele Chancen erhofften. Das Spiel endete erwartungsgemäß mit einem eindeutigen Sieg der Hannoveranerinnen – Endstand 4:22.
Dieses Ergebnis spiegelte allerdings keineswegs die Leistung der Snappenlikker wider. Aufgrund diverser Ausfälle traten die Bremerinnen personell schwach besetzt an und so hieß es, Zähne zusammen beißen und quasi durchspielen, da es nur eine Auswechselspielerin gab. Zudem feierte Leonie Oltmanns ihr Ligadebüt. In den ersten 8 Minuten nach Anpfiff gelang es den Gästen aus Hannover 6 Tore zu erzielen. Danach hatte sich die Bremer Defence gefangen und verhinderte 15 Minuten lang ein weiteres Gegentor.
Auch die Torfrau der 1. Halbzeit – Rebecca Aleff – konnte einige Bälle parieren und hielt das Netz sauber. Es ging mit einem Stand von 2:8 in die Halbzeitzeitpause. In der 2. Hälfte feierte dann Laura Schönwälder ihr Debüt als Torfrau. Der Deutsche Meister zeigte hier nochmal eindeutig seine Stärke und erzielte weitere, zugegebenermaßen sehr schöne, Tore durch ein sehr schnelles Spiel nach vorne. Aber die Snappenlikker freuten sich über das Erzielen des letzten Tores dieser Partie. Trotz der klaren Niederlage war die Stimmung im Team hervorragend und man war stolz auf die Gesamtleistung.

Spielerinnen (Tore): Aleff, Schönwälder – Miesner, Milkau, Oltmann, Igbekele (2), Korhammer (1), Dierks (1), Backer, Holthausen, Pfeffer, Drenger, Moritz, Teichert


Um 13 Uhr ging es dann ins zweite Spiel des Tages. Hannover B ging innerhalb der ersten Sekunden mit einem Treffer in Führung. Doch die Snappenlikker wollten unbedingt den ersten Sieg in dieser Saison einfahren und setzten innerhalb von einer Minute zwei Treffer hinterher. Zur Halbzeit stand es 6:3. Trotz der Erschöpfung durch das erste Spiel kämpften die Bremerinnen unermüdlich weiter und konnten das Spiel dominieren. Laura Schönwälder konnte diverse Bälle vor dem Tor abfangen und überzeugte auf ganzer Linie. Die Bremer Defence eroberte mehrfach den Ball und passte zu den Mittelfeldspielerinnen, so dass hierdurch schöne Tore erzielt werden konnten. Völlig erschöpft und überglücklich endete das Spiel für die Bremerinnen mit einem Endstand von 14:6.

Spielerinnen (Tore): Schönwälder – Igbekele (3), Korhammer (2), Miesner (4), Oltmanns, Hirsch, Holthausen, Dierks (3), Hackenberg, Pfeffer, Drenger, Moritz (1), Filseth (1), Teichert